Luftschleier Einbauarten

Ein wesentlicher Aspekt für die richtige Auslegung eines Luftschleiergerätes ist die Gebäudesituation. Je nachdem, ob innerhalb des Gebäudes Überdruck oder Unterdruck besteht, werden zwei verschiedene Einbauarten von Luftschleiern eingesetzt: IDW- (Innen Drehende Luftwalze) oder ADW- (Außen Drehende Luftwalze) Einbau.

Innerhalb dieser beiden Einbauarten bieten verschiedene Gerätevarianten die Möglichkeit, eine optimale Abschirmung bei der jeweiligen Gebäudesituation zu erzielen.

Teddington Türluftschleier Einbauarten
Teddington Luftschleier IDW Einbau
Einbau IDW

Innen Drehende Luftwalze (IDW)

Die Luftansaugung erfolgt aus Raumrichtung und die Ausblasung ist direkt über der Tür. Es bildet sich eine Luftwalze, deren Drehsinn in den Raum gerichtet ist. Der IDW-Einbau eines Luftschleiers ist prinzipiell die energetisch günstigste Einbauart. Bevorzugter Einsatzbereich: Bei ausgeglichenem Druck oder Überdruck im Gebäude sowie für kleinere und mittlere Gebäude, bei denen keine Dauerarbeitsplätze im Türbereich angeordnet sind.

Bei Druckausgleich oder Überdruck im Gebäude

Bei mäßiger und mittelgroßer Windbelastung

In abgeschlossenen Ladenzeilen mit eher windgeschützter Lage oder mit Windfang

Einbau ADW

Außen Drehende Luftwalze (ADW)

Die Luftansaugung erfolgt über der Tür und die Ausblasdüse liegt raumseitig. Es bildet sich eine Luftwalze, deren Drehsinn nach außen, entgegen der einströmenden Kaltluft, wirkt. Dadurch wird eine deutliche Erhöhung der Abschirmleistung erzielt. Die Luftbewegungen im Eingangsbereich fallen geringer aus. Durch die niedrigeren Temperaturen im Ansaugbereich, ist die Heizleistung höher als bei der Einbauvariante IDW. Bei ADW-Einbau ist ein Frostschutzthermostat vorzusehen. Bevorzugter Einsatzbereich: Bei Unterdruck im Gebäude.

Bei Druckausgleich und Unterdruck (z. B. mehrere Etagen)

Bei regelmäßigen Windbelastungen oder anderen ungünstigen Gebäudesituationen

Teddington Luftschleier ADW Einbau

Zahlreiche Bauformen

Je nach Gebäudesituation oder Kundenwunsch werden Luftschleiergeräte in verschiedenen Bauformen produziert; z. B. Wand- oder Deckenmontage im Sichtbereich, Zwischendeckenmontage mit sichtbarer Unterseite, mit Innen oder Außen Drehender Luftwalze, Integration in eine Zwischendecke oder viele weitere Möglichkeiten.

Teddington E-Serie S 200

Bauform S

Wand- oder Deckenmontage im Sichtbereich. Ansaugbereich stirnseitig.

Teddington E-Serie U

Bauform U

Für Sicht- oder Zwischendeckenmontage, mit sichtbarer Geräteunterseite. Ansaugbereich unten. Optional mit Deckeneinbaurahmen lieferbar.

Teddington E-Serie UDB

Bauform UDB

Zwischendeckenmontage, deckenbündig. Ansaugbereich unten. Gesamte Geräteunterseite sichtbar.

Teddington E-Serie Z

Bauform Z

Zwischendeckenmontage. Ansaugbereich unten. Nur Ansaug- und Ausblasöffnung sichtbar.

Teddington E-Serie-R

Bauform R

Schlanke Bauform für die horizontale Montage im Sichtbereich. Ansaugbereich rückseitig.

E-Serie R Stehend vertikal

Vertikale Montage

Stehende, vorranging in Verbindung mit automatischen Schiebetüren, angeordnete Geräte.

Teddington Luftschleier Windfang

Das Zusammenspiel zweier Luftschleier schützt das Gebäude zu nahezu 100% vor Außen- und Kaltlufteinfall, bei gleichzeitiger Reduzierung der Wärmeenergie um 30 bis 40% gegenüber dem konventionellen Einsatz von nur eines Luftschleiers

Windfang

Die optimale Situation: Windfänge mit Luftschleiern

An Gebäudeeingängen mit hoher Frequenz herrschen unkontrollierte Luftströmungen. Dazu kommen Winddruck von außen, thermischer Auftrieb und Druckveränderungen durch Klima- und Lüftungsanlagen im Gebäude.

Doppeltüranlagen werden häufig als Windfang eingesetzt, allerdings nur wirkungsvoll, wenn beide Türen wechselseitig geschlossen sind. Durch zu hohe Türöffnungsintervalle oder zu geringe Bautiefen der Windfänge geht in der Praxis die Wirkung verloren. Das Ergebnis sind beidseitig offenstehende Türen. Es entstehen unangenehme Zugerscheinungen mit hohen Betriebskosten auf Grund des immensen Kaltlufteinfalls.

Um die Funktion eines Windfanges auch bei beidseitig geöffneten Türen zu gewährleisten und den Kaltlufteinfall in den Windfang zu verhindern, bietet Teddington mit der Kombination von Kaltluft- und Warmluftschleieranlagen die optimale Lösung an.

Bereits die Kaltluftwalze an der Außentüre, die den Eingangsbereich gegen Windlast schützt, reduziert den Kaltlufteinfall wesentlich. Die nachfolgende Warmluftwalze, die der eindringenden Restluft entgegenwirkt, konditioniert zusätzlich die Luft und verhindert unangenehme Zugerscheinungen. Das Gebäude wird durch das Zusammenspiel beider Luftwalzen erstklassig abgeschirmt.

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